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Ökumenischer Festgottesdienst zum Schuljahresanfang

Sorgenvogel und Freund
Gaben

 

„Einfach spitze, dass wir da sind!“ Mit diesem Lied startete unser diesjähriger Anfangsgottesdienst der besonderen Art am Dienstag, den 22.09.2020. Auch wenn die Kinder nicht mitsingen durften, brachten sie stampfend und klatschend die Kirche zum Beben.

 

Nach den Ferien war die Wiedersehensfreude groß. Auch die beiden Religionslehrer 

Herr Foitzik und Frau Höllisch freuten sich. Sie erzählten sich, was bei ihnen in den Ferien so alles los war. Ein Lied wurde aus den Ferien mitgebracht. Gemeinsam sangen sie es allen vor. „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

 

Aber so ein neues Schuljahr bringt immer viel Aufregendes mit sich. Vorfreude oder Sorgen? – Mit Vogelhandpuppen unterhielt sich der Hoffnungsvogel mit dem Sorgenvogel darüber.

 

Der Sorgenvogel hatte natürlich viele Sorgen vorzuzubringen: Mögen mich meine Mitschüler? Werde ich gut genug sein? Die Hygieneregeln muss man einhalten. Da kann man ja alles falsch machen. Und was ist erst, wenn wir wegen Corona wieder alle getrennt werden?

 

Behutsam beruhigte der Hoffnungsvogel den Sorgenvogel. Er erinnerte ihn an das eben gesungene Lied. Von guten Mächten geborgen sein, das stellte sich der Hoffnungsvogel so vor, dass Gott uns ganz kuschelig in seiner Hand hält. Da braucht man vor nichts Angst zu haben. Gott ist bei uns und dann schaffen wir alles!

 

Das beruhigte den Sorgenvogel sehr und mit neuer Hoffnung freute er sich riesig auf die Schule.

 

Pfarrer Specker vertiefte diese Gedanken mit Psalm 139 mit der wunderbaren Zusage, dass Gott uns von allen Seiten umgibt und seine Hand über uns hält. Im Anschluss segnete er die ganze Schulfamilie.

 

Beim Abschlusslied zeigten die Schüler mit ihren Lehrerinnen mit vollem Körpereinsatz, wie wunderbar groß Gottes Liebe ist.