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Schrittweise Rückkehr in den Präsenzunterricht - Klasse 4

Endlich war es soweit! Am Montag, 11. Mai 2020 startete der Präsenzunterricht für alle Viertklässler in Bayern. Um für Kinder und Eltern einen verlässlichen strukturellen Rahmen zu schaffen sowie mit Blick auf die personelle Situation und die beiden weiterlaufenden Notbetreuungsgruppen ging die Grundschule Martinszell folgendermaßen vor:

 

- Die vierte Klasse wurde in Absprache mit der Gemeinde zunächst bis zu den Pfingstferien in der Turnhalle untergebracht, um die Abstandsregeln und die Aufsicht zu gewährleisten. Die Turnhalle wurde entsprechend vorbereitet. 

 

- Die Ankunftszeit für die Viertklässler war von 7:50 - 8:00 Uhr, zeitlich versetzt zu den Notbetreuungsgruppen. (Ausnahme: Buskinder)

 

- Beim Betreten des Schulhauses wurden zunächst die Hände gründlich desinfiziert. Während des Aufenthaltes in der Schule (Turnhalle) war gründliches Händewaschen mit Seife ausreichend.

 

- Für die Eltern galt weiterhin Betretungsverbot, außer es war ein Gesprächstermin vereinbart.

 

- Die Kinder gingen mit Gesichtsmaske unter Einhaltung der Abstandsregeln (Markierungen außerhalb der Schule wurden rechtzeitig angebracht) durch den Haupteingang der Schule über den Keller direkt in die Turnhalle an den ihnen fest zugeteilten Platz. Die Schuhe wurden anbehalten, die Jacke über den Stuhl gehängt. Wer das wollte, konnte seine Hausschuhe mitbringen und die Schuhe am Platz wechseln.

 

- Die Buskinder hielten sich bis 7:50 Uhr in der Aula auf. 

 

- Während des Unterrichts durften die Masken abgenommen werden :-)

 

- Die Kinder hatten eine geregelte gemeinsame Unterrichtszeit. Hier wurde v. a. der Kernunterricht abgedeckt.

  • Montag bis Mittwoch von 8:00 Uhr - 11:00 Uhr
  • Donnerstag und Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Der Schulbus fuhr um 11:20 Uhr bzw. 12:10. Eine Aufsicht war gewährleistet
  • Eine tägliche Hausaufgabenzeit von maximal einer Stunde am Nachmittag war vorgesehen

 

- Die Unterrichtszeit während der nächsten drei Wochen umfasste wöchentlich sieben Unterrichtsstunden mehr, als vom Kultusministerium vorgesehen. Mit dieser Maßnahme bauten wir einen Stundenpuffer auf, der es uns ermöglichte, mit dem absehbaren Personalmangel, der die Grundschule Martinszell nach den Pfingstferien treffen sollte, flexibler umzugehen.  

 

- Kinder, die einen Anspruch auf Notbetreuung hatten, wurden im Anschluss an den Unterricht in der Mittagsbetreuung untergebracht. Alle anderen Kinder gingen direkt nach Hause.

 

- Eine Essens- und anschließende Bewegungspause fand ebenfalls in der Turnhalle statt. Selbstverständlich waren zwischen konzentrierten Lernphasen weitere kleine Bewegungspausen vorgesehen. Eine Pause im Freien konnte aus Aufsichts-, Personal- und Kapazitätsgründen nicht stattfinden. Den Kindern blieb am Nachmittag ausreichend Zeit, sich an der frischen Luft zu bewegen.

 

- Der Toilettengang war nur einzeln gestattet.

 

- Bitte sprechen Sie gemeinsam noch einmal über richtiges Husten und Niesen, sowie die umgehende Entsorgung benutzter Taschentücher.

 

- Wie vor der Schulschließung auch, galt eine Meldepflicht, wenn die Kinder Kontakt zu einer nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Person hatten bzw. selbst von einer Infektion betroffen waren.

 

- Der Gesundheitsschutz der Kinder und des Personals stand an oberster Stelle.